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Vom Funktionieren ins Fühlen: 3 somatische Tools, die du sofort anwenden kannst



Du schaffst so viel. Jeden Tag.

Du kümmerst dich. Du hältst durch. Du funktionierst.


Aber wenn du ehrlich bist, fehlt etwas:

Du fühlst dich oft gar nicht mehr richtig.

Nicht im Kontakt mit dir. Nicht im Moment.

Sondern im Kopf. Im Planen. Im Abarbeiten.


Das ist kein persönliches Versagen. Das ist ein überlebendes Nervensystem.

Eins, das gelernt hat: Ich bin nur sicher, wenn ich stark bin. Wenn ich handle. Wenn ich funktioniere.


Doch irgendwann geht das nicht mehr.

Dann meldet sich der Körper.

Mit Spannung. Mit Müdigkeit. Mit innerer Leere.


Und genau dann beginnt der Weg: vom Funktionieren ins Fühlen.




Warum der Weg über den Körper führt – nicht über den Kopf



Vielleicht hast du schon viel reflektiert.

Geredet. Journal geschrieben.

Du hast verstanden, warum du so reagierst, woher deine Muster kommen.


Und trotzdem fühlt sich innerlich alles gleich an.

Weil dein Körper das Erlebte noch nicht losgelassen hat.


Wirkliche Veränderung passiert nicht im Denken.

Sie passiert im Nervensystem.

Im Spüren. Im Kontakt. In der Regulation.




3 einfache somatische Tools, die du sofort anwenden kannst



Hier sind drei Tools, die du direkt ausprobieren kannst –

ganz ohne Vorkenntnisse, jederzeit im Alltag einsetzbar:




1. Kiefer-Release – „Ich darf loslassen“



Der Kiefer ist ein Hochspannungsbereich.

Wenn wir funktionieren, halten wir oft dort fest – unbewusst.


So geht’s:


  • Setze oder stelle dich bequem hin.

  • Öffne den Mund weit – wie beim Gähnen.

  • Atme tief durch den geöffneten Mund aus.

  • Massiere sanft deine Kaumuskeln.

  • Lass den Unterkiefer ganz locker hängen.

  • Spür nach: Was verändert sich in meinem Gesicht? In meinem Hals? In meiner Präsenz?




2. Erdung über die Fußsohlen – „Ich bin hier. Ich bin sicher.“



Wenn du im Kopf kreist, hilft es, wieder in Kontakt mit dem Boden zu kommen.


So geht’s:


  • Stelle dich barfuß oder mit Socken hin.

  • Verlage dein Gewicht abwechselnd auf linke und rechte Fußsohle.

  • Rolle langsam von den Zehen bis zur Ferse.

  • Nimm wahr: Wie fühlt sich der Kontakt an? Stabil? Wackelig?

  • Atme tief in den Bauch.




3. Schütteln – „Ich darf Spannung abgeben“



Tiere schütteln sich nach Gefahr – Menschen vergessen das.

Dabei ist es eine natürliche Art, Stress aus dem Körper zu lösen.


So geht’s:


  • Stell dich hin. Fang an, deine Hände zu schütteln. Dann Arme. Schultern. Beine.

  • Lass die Bewegung größer werden, wenn es sich gut anfühlt.

  • Atme dabei aus. Gib Geräusche ab, wenn du magst.

  • Zum Schluss: stehen bleiben. Spüren. Nachwirken lassen.





Warum diese Tools wirken – auch wenn sie simpel sind



Dein Nervensystem braucht keine großen Transformationen.

Es braucht kleine, wiederholte Impulse, die sagen:

Du bist sicher. Du darfst entspannen. Du darfst fühlen.


Wenn du regelmäßig mit solchen Tools arbeitest, verändert sich etwas Grundlegendes:


  • Du wirst präsenter.

  • Du reagierst gelassener.

  • Du spürst dich – auch inmitten des Alltags.





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Wenn du nicht nur funktionieren willst,

sondern dich selbst wieder spüren – sanft, alltagstauglich, liebevoll –,

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Du musst nicht perfekt sein, um loszugehen. Du darfst einfach anfangen – heute.


Alles Liebe,

Martina

 
 
 

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