Regulation statt Meditation: Warum klassische Achtsamkeit oft nicht reicht
- Martina Trampnau
- 8. Mai
- 2 Min. Lesezeit

„Ich meditiere jeden Morgen – aber trotzdem fühle ich mich innerlich wie ein Vulkan.“
„Ich habe alle Achtsamkeits-Apps durch, aber mein Körper bleibt unter Spannung.“
Kennst du das?
Du hast dich auf den Weg gemacht.
Du meditierst, du journalst, du atmest.
Und trotzdem hast du das Gefühl: Irgendwas fehlt.
Du kommst vielleicht im Kopf zur Ruhe –
aber dein Körper bleibt angespannt.
Warum? Weil Meditation und Achtsamkeit nicht dasselbe sind wie Regulation.
Meditation beruhigt deinen Geist – aber was ist mit deinem Nervensystem?
Meditation ist wunderbar.
Sie kann helfen, deine Gedanken zu beobachten, Abstand zu gewinnen, bewusster zu werden.
Aber:
Wenn dein Nervensystem im Überlebensmodus ist,
hilft dir das stille Sitzen oft nicht weiter.
Im Gegenteil – für viele ist es sogar retraumatisierend oder aktiviert etwas in ihnen, das schwer ist, zu halten.
Weil sie sich dann noch mehr spüren. Noch mehr mit ihrer inneren Unruhe konfrontiert werden.
Denn dein Nervensystem braucht etwas anderes als Stille:
Es braucht Sicherheit.
Was ist Regulation – und warum ist sie so wichtig?
Regulation bedeutet: Deinem Körper helfen, von Anspannung in Entspannung zu finden.
Nicht nur im Kopf, sondern tief im Nervensystem.
Nicht durch Kontrolle, sondern durch echte Erfahrung:
durch Bewegung,
durch Atmung,
durch Berührung,
durch kleine Signale, die dem System sagen: Du bist sicher. Du darfst loslassen.
Regulation ist das, was deinem Nervensystem fehlt,
wenn du meditierst und dich danach trotzdem wieder in den Stressmodus katapultierst.
Warum Achtsamkeit alleine nicht ausreicht (gerade bei Trauma)
Viele meiner Klientinnen sagen mir:
„Ich kann nicht meditieren. Ich werde nervös. Ich kann nicht still sitzen.“
Und dann kommt der Gedanke: „Mit mir stimmt was nicht.“
Aber das stimmt nicht.
Was nicht stimmt, ist die Vorstellung, dass du „still“ sein musst, um heil zu sein.
Ein Körper, der gelernt hat, sich durch Spannung zu schützen,
kann nicht durch Stille reguliert werden.
Er braucht erst Kontakt. Halt. Bewegung. Ausdruck.
Er braucht Tools, die ihn dort abholen, wo er ist: im Überlebensmodus.
Und genau da setzt
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an
Ich habe diesen Kurs nicht für perfekt regulierte Yoginis entwickelt.
Sondern für echte Frauen mit echtem Alltag:
Mamas, Coaches, Selbstständige, Hochsensible, Überforderte, Tiefspürende.
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Ich freue mich, wenn du dabei bist.
Alles Liebe,
Martina
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